MARCUS WIEBUSCH

Mitglied der gefeierten Punkband But Alive in den Neunzigern. Gründer des einflussreichen Plattenlabels Grand Hotel Van Cleef, Sänger & Texter von Kettcar. Man kann getrost behaupten: Marcus Wiebusch hat die deutschsprachige Musik gerettet.

Nachdem Kettcars viertes Album „Zwischen Den Runden“ erschienen ist, wagt sich der Hamburger 2013 wieder in neue Gewässer und kündigte sein erstes Solo-Album an. Bis er das Solo-Album „Konfetti“ dann fast auf den Tag genau ein Jahr später veröffentlicht, geht Wiebusch sammeln – und zwar Kollaborateure. Auf der Platte mag zwar „Marcus Wiebusch“ stehen, in Wirklichkeit sind am Ergebnis unzählige Mitstreiter beteiligt. Zum Beispiel der Berliner Electro-Beatbastler Robot Koch, Songwriter Tim Neuhaus aus dem Hause GHvC, Hip Hop-Produzent Dirty Dasmo, Felix Weigt von Die Höchste Eisenbahn und viele mehr.

So bunt, wie diese Zusammenstellung anmutet, klingt das Album. Ganz absichtlich, denn Wiebusch wollte eine Platte, die wie ein Mixtape funktioniert. Deswegen wechseln sich dann immer wieder Rap-Parts und Beatlastiges mit Bläsern und gewohnten Gitarrenklängen ab.



SCHMUTZKI

Die Formation SCHMUTZKI aus dem schönen Stuttgart. Scharfkantige Riffs, dreckig getackerte Rhythmen und ein Satz rotzige Stimmbänder sind die Zutaten der von Beat Schmutz angeführten Band. Schon 2013 wurden die Jungs zu „Deutschlands bester Nachwuchsband“ gewählt, im letzten Jahr teilten Sie sich die Bühne mit den Beatsteaks und WIZO. Aber da ist noch was, etwas, das man nicht ranzüchten kann: Authentizität.

SCHMUTZKI – das sind echte Songs, das ist echte Energie, das sind echte Freunde. Unbezahlbar! noch Fragen?



BILDERBUCH

Das nächste große Ding soll laut einhelliger Meinung aller Fachleute in 2015 aus Österreich kommen. Und hört auf den Namen BILDERBUCH. Die großen Gesten von Falco kombiniert mit treibenden Drums und quietschenden Riffs, angesiedelt irgendwo zwischen Punk, Rock und Pop. Und endlich bringt eine Band mal wieder das Thema Erotik zur Sprache: „Es gibt zu wenig Sex in der deutschsprachigen Musik, ganz grundsätzlich! Für die Sexyness muss man aber arbeiten“, kommentieren BILDERBUCH die Probleme deutschsprachiger Rockmusik im Interview mit dem Jugendmagazin jetzt.de. Ein Missstand, dem Bilderbuch mit ihren Hymnen fleißig entgegen wirken.



ACOLLECTIVE

Acollective sind sieben Freunde aus Tel Aviv, Israel. Sie fingen an zusammen zu spielen, ohne die Idee eine professionelle Band zu werden. Von einem unbestimmten Haufen Musiker, die Guerillagigs in den engen Hinterstraßen von Tel Aviv spielten, zu einer richtigen Band, die auf den großen englischen Festivals und ausverkauften Tourneen spielt. Und mittlerweile in Israel Megastars sind.

Musikalisch ist das Ergebnis ein Spaziergang durch verschiedenste Genres. Indieelektronikafolk. In etwa. Dass sieben Personen verschiedene Geschmäcker und Vorstellungen von Musik haben, spielt Acollective absolut in die Karten.

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SEPULTURA

Erwartet irgendjemand, dass wir hierzu noch etwas schreiben? Legenden. Chaos A.D.. Punkinfizierter Heavy Metal. Die berühmteste Band Brasiliens und eine der einflussreichsten Bands weltweit. Mehr muss dazu nicht gesagt werden. Echt nicht.



MODERN SAINTS

Modern Saints ist ein Punk Rock Trio aus Bielefeld, schwer beeinflusst von Jawbreaker, Texas Is The Reason, The Thermals. 2014 veröffentlichte die Band ihre Debüt-LP über Coffeebreath and Heartache, Shield Recordings und Hectic Society Records und war u.a. Teil des Line-ups beim Horst Festival. Für 2015 stehen neue Aufnahmen und eine gemeinsame Tour mit No Weather Talks durch DE AT CZ CH auf dem Plan.

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MASSENDEFEKT

Im niederrheinischen Meerbusch bei Düsseldorf zuhause und seit mehr als zehn Jahren musikalisch aktiv, zählen MASSENDEFEKT mit vier erfolgreich veröffentlichten Studioalben, diversen Compilationbeiträgen sowie hunderten von absolvierten Konzerten zu den besten Punk-Acts der Nation.

Eine Mischung aus Deutschrock, Punk, Indie und Pop, die gerade live knallt wie das sprichwörtliche Ende einer Peitsche. Haben sie auch schon auf dem Serengeti-Festival bewiesen. Deswegen freuen wir uns sehr, dass die Herrschaften unserer Einladung gefolgt sind.



PANTEON ROCOCO

In Lateinamerika füllen die Kollegen die größten Fußballstadien. In Deutschland sorgen Sie seit etlichen Jahren für die heißeste Stimmung in den Clubs.

Ladies & Gents: PANTEON ROCOCO. Latin-Ska-Punk-Rock, der auf der allerrichtigsten Seite steht. Sympathisch, tanzbar und politisch korrekte Aussagen mit der Kraft einer Dampframme. 9 Musiker auf der Bühne. Tausende, die durchdrehen, vor der Bühne. If I cant dance, its not my revolution!



MONSTERS OF LIEDERMACHING

Über die Jungs zu sprechen, hieße Bier nach Bad Gandersheim zu tragen. Ladies & Gentlemen: THE MONSTERS OF LIEDERMACHING sind back. Ein Serengeti-Jubiläum ohne diese Rabauken wäre wie Schnee ohne Schlitten, wie Hanni ohne Nanni oder wie Siegfried ohne Roy.

Rüdiger Bierhorst, Jens Burger, Peer Jensen alias Pensen Paletti, Jan Labinski alias Labörnski oder Lambada, Fred Timm und Torsten Kühn alias Der flotte Totte – ja, was sich liest wie ein Brainstorming-Ergebnis für ein neues Comic-Heft, das sind die Namen der Jungs. Seit 2003 reisen die sechs unter dem Namen Monsters Of Liedermaching durch’s Land und überzeugen mit klugem Songwriting. Die Monsters, wie sie abgekürzt genannt werden, sind bekannt für ihre spontanen Show-Einlagen und ihrem Potpourri aus Songs der verschiedenen Solo-Projekte der Monster-Musiker. Es ist also wieder Zeit für Sitz-Pogo und beste Unterhaltung. Für Haie im Flipperpelz und Schnaps mit Keksen. Neben den Songs der einzelnen Musiker gibt es natürlich mittlerweile auch eigens für die Monster Of Liedermaching geschriebene Songs, die durch die Einzigartigkeit jedes Künstlers überzeugen. Denn wer hätte gedacht, dass so ein bunter Haufen harmonisch klingen kann? Aber sie können es einfach und werden das auch immer wieder unter Beweis stellen.

Provokante Texte, sympathische Typen. Und für das Serengeti-Jubiläum haben sie versprochen, sich noch etwas ganz Besonderes auszudenken.



EMIL BULLS

Die Emil Bulls also. Mittlerweile aus der deutschen Live-Szene nicht mehr wegzudenken. Nach anfänglichem Hype, Major-Deal und Dschingerassabum ging die Band danach konsequent ihren eigenen Weg. Und hat sich in den letzten Jahren gerade live eine beachtliche Fanbase erspielt. Die Bulls bahnen sich ihren Weg irgendwo zwischen den Deftones, A-ha, ein bisschen Stonerrock und Hip Hop. Rohe Gitarrenwände, tiefe Bässe, Turntables, Elektro-Samples, Metal-Geschrei, Pop-Hooks und groovige Beats mit eigener Handschrift zusammengeführt, professionell und eingängig ausgeführt und in einer ohrenbetäubenden Liveshow präsentiert.